Vorarbeiter:in & Facharbeiter:in beim Militärservicezentrum 6(m/w/x)

# Vorarbeiterin oder Vorarbeiter & Facharbeiterin oder Facharbeiter beim Militärservicezentrum 6 (Wertigkeit A4/1 bzw. h2/2) Gemäß § 20 Abs. 1 Ausschreibungsgesetz 1989 (AusG), BGBl. Nr. 85, in der geltenden Fassung, können für nachstehend angeführten, zur Besetzung gelangenden Arbeitsplatz Bewerbungen eingebracht werden: Vorarbeiterin oder Vorarbeiter & Facharbeiterin oder Facharbeiter Dienststelle: Militärservicezentrum 6 Der Monatsbezug/das Monatsentgelt beträgt mindestens € 2.351,80 brutto (A4/1) bzw. mindestens € 2.445,10 brutto (h2/2). Er/es kann sich auf Basis gesetzlicher Vorschriften sowie durch sonstige mit dem Arbeitsplatz verbundenen Bezugs-/Entlohnungsbestandteile erhöhen (Beispielsweise bei einer Anrechnung von Vordienstzeiten im Ausmaß von sieben Jahren: h2/2, Entlohnungsstufe 03 = € 2.558,00 brutto). Die ausgeschriebene Funktion setzt ein Verhältnis besonderer Verbundenheit zu Österreich voraus, die nur von Personen mit österreichischer Staatsbürgerschaft erwartet werden kann, sodass diese Funktion nur Bewerbern mit österreichischer Staatsbürgerschaft offensteht. ## Aufgaben und Tätigkeiten Arbeitstrupp leiten und handwerkliche Aufgaben sicherstellen • Durchführung von Arbeiten der Pflege militärischen Liegenschaften insbesonders: o Anwendung nach Weisung von Pflanzenschutzmittel inklusive Einhaltung aller Anwendungsvorschriften und Sicherheitshinweise o Düngemittel inklusive Einhaltung aller Anwendungsvorschriften und Sicherheitshinweise • Leistungskatalog und Übereinkommen mit Bedarfsträgern nach Anordnung • Durchführung von Pflanzarbeiten (Hecken, Windschutzstreifen, Parkanlagen usw.) nach Anordnung nach Vorgaben HBVA • Durchführung von Pflege, Wartung und Instandsetzung von Maschinen und Geräten • Durchführung von Arbeiten zur Wiederbegrünung nach Weisung (nach Baumaßnahmen, Flurschäden usw.) • Durchführung von Arbeiten zu Sportplatzsanierungen nach Weisung • Durchführung der Winterdienstarbeiten nach Zuständigkeit im Kasernenbereich nach Weisung und Vorgaben • Führung der notwendigen Unterlagen • Einhalten der Sicherheitsbestimmungen des Bundes-Bedienstetenschutzgesetz und Arbeitnehmerschutzgesetzes • Anwenden aller übernommenen Sicherheitseinrichtungen und -ausrüstungen • Alle Arbeiten sind nach Einteilung selbständig durchzuführen • Überwachung aller in Selbsthilfe durchzuführender Wartungs- und Instandsetzungsmaßnahmen im Bereich der betreuten Liegenschaften. • Anleitung des zugeteilten Fachpersonals • Feststellung und Beschaffung des Materialbedarfes für Eigenregieleistungen. • Führung der Arbeitsnachweise • Sicherstellung sonstiger handwerklicher Tätigkeiten im Zuständigkeitsbereich • Prüfung von Rechnungen über eingekaufte Materialien und eventuelle Firmenleistungen • Durchführung der Tätigkeiten als Heereskraftfahrer entsprechend der geltenden Bestimmungen für alle vorhandenen Kfz • Durchführung der Tätigkeiten als Heereskraftfahrer im Bereich der Benützermaterialerhaltung entsprechend der geltenden Bestimmungen ## Erfordernisse • Österreichische Staatsbürgerschaft (bitte bei der Bewerbung vorlegen) • Bereitschaft zur Bekanntgabe der persönlichen Daten zur Prüfung der Verlässlichkeit. Es wird darauf hingewiesen, dass das positiv abgeschlossene Prüfverfahren Voraussetzung für die Einteilung in der angestrebten Funktion ist. • Erlernung eines einschlägigen Lehrberufes des Bauhauptgewerbes oder Baunebengewerbes. Weiters werden besondere Kenntnisse bzw. Fähigkeiten vor allem in folgenden Bereichen erwartet: militärische Ausbildung: • Heereslenkberechtigung zivile Ausbildung / Kenntnisse: • Grundlegende spezielle Kenntnisse der allgem. Verwaltung und der Heeresverwaltung • Fundierte Kenntnisse betreffend der auszuführenden Professionistenarbeiten sowie der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen und Normen persönliche Merkmale: • Verantwortungsbewusstsein • Genauigkeit • technisches Verständnis ## Gleichbehandlungsklausel Der Bund ist bemüht, den Anteil von Frauen zu erhöhen und lädt daher nachdrücklich Frauen zur Bewerbung ein. Nach § 11b bzw. § 11c des Bundes-Gleichbehandlungsgesetzes werden unter den dort angeführten Voraussetzungen Bewerberinnen, die gleich geeignet sind wie der bestgeeignete Bewerber, bei der Aufnahme in den Bundesdienst bzw. bei der Betrauung mit der Funktion bevorzugt.