Referent:in für rechtliche Angelegenheiten(m/w/x)

# Referent\*in für rechtliche Angelegenheiten Mit nächstmöglichem Termin gelangt eine vollbeschäftigte Stelle als Referent\*in für rechtliche Angelegenheiten an der Pädagogischen Hochschule Steiermark zur Besetzung. ## Aufgaben und Tätigkeiten * juristische Unterstützung und rechtliche Beratung der Rektorin bzw. des Rektors und sowie der in §§ 11, 19 HG 2005 idgF genannten und der für studienrechtliche Angelegenheiten zuständigen Organe der PH in allen diese betreffenden rechtlichen Belangen * rechts- und vorgabenkonforme Umsetzung der strukturgebenden Grundlagen der Pädagogischen Hochschule (Satzung, Organisationsplan, Ziel- und Leistungsplan, etc.) * Koordination zwischen Dienstbehörde und PH in rechtlichen Angelegenheiten * Unterstützung der Prüfungsorgane (z.B. RH, BHAG), Kommunikation und Koordination zw. Vertragspartnern, Ministerium, in- und ausländischen Universitäten und Hochschulen einschließlich der Finanzprokuratur * (Vor-)Prüfung, rechtliche Beurteilung von Personalmaßnahmen (dienst-, besoldungs-, arbeits-, sozial- und steuerrechtlichen (z.B. Werkverträge) Vorschriften) sowie diesbezügliche Auskunftserteilung gegenüber Rektoratsdirektorin bzw. dem Rektoratsdirektor und der der Rektoratsdirektion unterstellten Personalabteilung der PH * Vertragsgestaltung und -prüfung unter Berücksichtigung relevanter Vorschriften und vergaberechtlicher Aspekte, inkl. Kooperationsverträge und Letters of Intent * studienrechtliche Vorprüfung von Curricula, sowie Koordination und Beratung im Begutachtungsprozess zwischen den Organen der PH und dem Ministerium * Bearbeitung von Compliance- und Datenschutzfragen im Hochschulkontext ## Erfordernisse * die österreichische Staatsbürgerschaft oder unbeschränkter Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt * Unbescholtenheit * volle Handlungsfähigkeit * persönliche und fachliche Eignung für die Erfüllung der Aufgaben, die mit dieser Verwendung verbunden sind * Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift * abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften gem. Z 1.19. der Anlage 1 zum BDG 1979 * Kenntnisse der einschlägigen Rechtsvorschriften (insbesondere HG, andere Hochschulrechte, Dienstrecht, Besoldungsrecht, Zivilrecht) Zusätzliche Kenntnisse und Fähigkeiten wären gewünscht: * hohes Maß an Selbstständigkeit und Teamfähigkeit, genauer und lösungsorientierter Arbeitsstil * Kenntnisse im Umgang mit einem Compliance Management System bzw. „code of conduct“ * hohe Einsatzbereitschaft und Selbstmotivation sowie Ziel/Ergebnisorientiert/ziel- und ergebnisorientierte Arbeitsweise * Erfahrung im Bereich Management (vorzugsweise öffentliche Verwaltung) * besondere Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich des Organisations- und Personalmanagements * Erfahrung in der Führung und Motivation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern * hohe soziale und interkulturelle Kompetenz * ausgezeichnete Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung * Kritik- und Konfliktfähigkeit * Fähigkeit, die deutsche Sprache auf höchstem Niveau und mit großer Präzision und Formulierungsgeschick anzuwenden sowie Rechtstexte systematisch und verständlich aufbauen zu können * gute EDV Kenntnisse (MS Office) * sehr gute Fremdsprachenkenntnisse (Englisch) * Reisebereitschaft ## Gleichbehandlungsklausel Der Bund ist bemüht, den Anteil von Frauen zu erhöhen und lädt daher nachdrücklich Frauen zur Bewerbung ein. Nach § 11b bzw. § 11c des Bundes-Gleichbehandlungsgesetzes werden unter den dort angeführten Voraussetzungen Bewerberinnen, die gleich geeignet sind wie der bestgeeignete Bewerber, bei der Aufnahme in den Bundesdienst bzw. bei der Betrauung mit der Funktion bevorzugt. Das Monatsentgelt für Vertragsbedienstete beträgt bei Vollbeschäftigung mindestens € 3.519,1 € brutto. Für beamtete Bedienstete beträgt der Monatsbezug bei Vollbeschäftigung mindestens 3.296,8 brutto. Zusätzlich gebührt eine Funktionszulage. Das Monatsentgelt bzw. der Monatsbezug erhöht sich eventuell auf Basis der gesetzlichen Vorschriften durch anrechenbare Vordienstzeiten. Die definitive Gehaltseinstufung erfolgt nach Dienstantritt durch das BMB. Die personenbezogenen Daten, die Sie im Zuge Ihrer Bewerbung bekannt geben, werden durch die Pädagogische Hochschule und das Bundesministerium für Bildung zum Zwecke des Personalmanagements verarbeitet.